Mineralien
Definition: Makromineralien sind essenzielle Mineralien, die der Körper in größeren Mengen benötigt, um eine Vielzahl von physiologischen Funktionen aufrechtzuerhalten. Sie sind entscheidend für das Wachstum, die Entwicklung und die allgemeine Gesundheit.
Bedeutung: Diese Mineralien spielen eine zentrale Rolle im Stoffwechsel, der Knochengesundheit, der Regulation des Flüssigkeitshaushalts und der Muskel- sowie Nervenfunktion. Ein Mangel an Makromineralien kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.
Wichtige Makromineralien:
- Calcium: Unverzichtbar für den Aufbau und die Erhaltung starker Knochen und Zähne. Calcium ist auch entscheidend für die Muskelkontraktion, die Blutgerinnung und die Übertragung von Nervenimpulsen. Ein langfristiger Mangel kann zu Osteoporose führen.
- Magnesium: Spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel, unterstützt die Muskelentspannung und hilft bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels. Magnesium ist auch wichtig für die Funktion von über 300 Enzymen im Körper.
- Natrium: Essenziell für die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts und die Regulation des Blutdrucks. Natrium ist auch wichtig für die Nervenfunktion und die Muskelkontraktion. Ein Übermaß kann jedoch zu Bluthochdruck führen.
- Kalium: Unterstützt die Funktion von Nerven und Muskeln und hilft, den Blutdruck zu regulieren. Kalium ist wichtig für die Aufrechterhaltung des Elektrolythaushalts im Körper.
- Phosphor: Spielt eine Schlüsselrolle bei der Bildung von Knochen und Zähnen sowie bei der Energieproduktion in Form von ATP (Adenosintriphosphat). Phosphor ist auch wichtig für die DNA- und RNA-Synthese.
Mangelerscheinungen: Eine unzureichende Zufuhr von Makromineralien kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter Knochenschwund, Muskelkrämpfe und Störungen des Flüssigkeitshaushalts. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an frischen Lebensmitteln ist, ist entscheidend, um den Bedarf an diesen wichtigen Nährstoffen zu decken.