Mitochondrien

Mitochondrien sind wichtige Organellen in den eukaryotischen Zellen, Prokaryoten (Lebewesen ohne Zellkern) enthalten keine Mitochondrien. Sie werden auch als „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet, d.h. sie dienen vor allem als Energieproduzenten.  

Sie haben eine variable, meist ovale Form, von einer Biomembran umgeben, die aus einer Doppelschicht besteht und enthalten eigene DNA und Ribosomen.  

Ihre wichtigste Aufgabe ist die Bildung von Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP). Darüber hinaus haben sie eine wichtige Aufgabe in der Vererbung, und der Speicherung von Calcium (als Botenstoff in der Signalübertragung innerhalb der Zelle). Mitochondrien können auch die Apoptose einleiten. Wenn ein Mitochondrium keine Arbeit mehr leistet, wird es abgebaut. 

Mitochondrien machen ca. 10 Prozent des Körpergewichts aus. In einer einzelnen Zelle können bis zu 2000 Mitochondrien vorhanden sein. 

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