6 Faktoren, die dein Immunsystem schwächen 

Ursachen, die du meiden solltest, weil sie dein Immunsystem schwächen

…und ohne die du ganz gut leben kannst.

Dein Immunsystem stark halten

Ein funktionierendes Immunsystem ist für die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit von absolut entscheidender Bedeutung. Wenn du Gewohnheiten hast, die dein Immunsystem schwächen, kann es den Körper nicht effektiv verteidigen und du wirst anfälliger für Infektionen und Krankheiten. Es ist deshalb sehr wichtig, dass du das Schutzschild deines starken Immunsystems oben behältst (oder es dahin entwickelst, wenn du aktuell noch anfällig für Infektionen bist). 

Gutes tun, Schlechtes meiden

Es gibt vieles, was du unternehmen kannst, um dein Immunsystem proaktiv zu fördern – Ideen dazu findest du in den Artikeln Top-Lebensmittel zur Stärkung des Immunsystems und Die 8 wichtigsten Mikronährstoffe als Immunsystem Booster. Aber genauso wichtig ist es, dir darüber bewusst zu sein, was dein Immunsystem schwächt, und was du folglich vermeiden solltest. Denn es gibt immer zwei Quellen, die eine Balance beeinflussen – das Gute, das du tust und das Schlechte, das du meidest. Und wenn du es nicht meidest, hat das eben auch Auswirkungen. 

Hier findest du deshalb eine kurze Übersicht der Faktoren, die dein Immunsystem schwächen und die du meiden kannst, wenn du ein starkes Immunsystem haben möchtest. 

1. Zuckerkonsum

Übermäßiger Zuckerkonsum kann Parasiten im Körper nähren und dem Körper Nährstoffe entziehen, die für die Stärkung des Immunsystems wichtig sind. Darunter sind vor allem: 

Alle drei Stoffe sind bedeutsam und sind für dein Immunsystem unerlässlich.
Zucker spielt auch eine Rolle bei der Bildung von abnormalem Gewebe im Körper, und fördert möglicherweise das Krebswachstum. 

Zucker kann eine Abnahme von Vitamin C verursachen. In den 1970er Jahren entdeckte Dr. John Ely den Glukose-Ascorbat-Antagonismus, der darauf hindeutet, dass Glukose (Zucker) und Vitamin C (Ascorbat) eine sehr ähnliche chemische Struktur haben. Beide sind auf Insulin angewiesen, um in die Zellen zu gelangen. Das Problem ist, dass Glukose stärker angezogen wird als Vitamin C. Folglich nimmt die Fähigkeit von Vitamin C, in die Zellen zu gelangen ab, wenn der Glukosespiegel im Körper steigt. Und dadurch hast du in Folge zunehmend weniger Vitamin C im Gewebe verfügbar. 

Vitamin C spielt aber eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Immunsystems, Da Zucker die positive Wirkung von Vitamin C beeinträchtigen kann, gibt es also gute Gründe, den Zuckerkonsum stark einzuschränken, wenn du dein Immunsystem stärken möchtest.  

2. Mangel an Schlaf

Ausreichender und erholsamer Schlaf ist entscheidend für dein gesundes Immunsystem und deine innere Balance. Es ist wichtig, dass dein Körper Zeit hat, sich zu entspannen und zu regenerieren, damit er optimal funktionieren kann. Wenn du nicht genug Schlaf bekommst oder regelmäßig schlecht schläfst, kann das zu einer erhöhten Stressreaktion deines Körpers führen und den normalen Verjüngungsprozess stören.

Du kannst dir das auch so vorstellen: Dein Körper hat den Job, alles Mögliche zu reparieren, entgiften, korrigieren und produzieren (z. B. Zellen, Hormone, Blut, Enzyme usw.). Das ist sehr wichtige Arbeit und wenn du ihm nicht genug Schlaf gönnst, hat er einfach nicht ausreichend Zeit, das zu erledigen. Schlafentzug ist quasi so, als würdest du von jemandem verlangen, dieselbe Arbeit, die er zuvor in 8 Stunden erledigt hat, plötzlich in nur 6 Stunden zu erledigen. Das ist nicht möglich.

Für ein starkes Immunsystem ist es deshalb wichtig, zwischen 7 und 9 Stunden pro Nacht zu schlafen. Wenn du ständig weniger als 7 Stunden schläfst, kann das zu chronischem Stress, Entzündungen und Störungen des Immunsystems führen. Deshalb solltest du dich darum kümmern, wenn du Schlafprobleme hast und es nicht auf die leichte Schulter nehmen

3. Ungefiltertes Leitungswasser = Krankheitsrisiko

Es ist für die Aufrechterhaltung eines starken Immunsystems von entscheidender Bedeutung, dass du ausreichend Wasser zu dir nimmst. Schließlich besteht der Körper zu ca. 70 Prozent aus Wasser!

Eine Analyse der Forschungsaktivitäten über globales Trinkwasser von 1992 bis 2011 zeigte, dass die jährliche Anzahl wissenschaftlicher Artikel zum Thema kontinuierlich gestiegen ist. Die USA belegten unter 168 Ländern/Territorien eine führende Position, gefolgt von Japan und Deutschland.
Die am häufigsten untersuchten Kontaminanten (also Giftstoffe) im Trinkwasser waren Arsen, Nitrat, Fluorid, Blei und Cadmium, und in den letzten Jahren sind Pharmazeutika dazugekommen – Man weiß, dass Kontaminanten das Immunsystem schwächen und chronische Erkrankungen fördern, was die entsprechende Forschung nachdrücklich pusht. 

Die Qualität des Wassers, das du trinkst, ist also zunehmend wichtig, um gesund zu bleiben. Leider kann das Trinken von ungefiltertem Leitungswasser heutzutage nicht mehr empfohlen werden. Denn Leitungswasser kann zwischenzeitlich viele Schadstoffe enthalten, die deine Gesundheit beeinträchtigen können.  

Ungefiltertes Leitungswasser enthält heutzutage zum Beispiel: 

  • Pestizid: In Bezug auf Pestizide wurden mehrere Substanzen identifiziert, die mit gesundheitlichen Auswirkungen wie Krebs, neurologischen Störungen und Störungen des Hormonsystems in Verbindung gebracht wurden. Hierbei handelt es sich um Substanzen wie Glyphosat, Dichlorvos und Malathion: 

    • Glyphosat: Ein weit verbreitetes Herbizid, das mit möglichen krebserregenden Wirkungen in Verbindung gebracht wird.
    • Dichlorvos: Ein Insektizid, das neurologische Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel und Gedächtnisprobleme verursachen kann.
    • Malathion: Ein Insektizid, das das Nervensystem beeinflusst und möglicherweise neurologische Störungen verursachen kann.
    • Organophosphat-Pestizide: Diese Klasse von Pestiziden kann das Hormonsystem beeinflussen und zu Störungen des Hormonhaushalts führen, sowie Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfunktionen haben. Diese Pestizide wurden auch mit neurologischen Entwicklungsstörungen bei Kindern in Verbindung gebracht 
  • Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und Cadmium wurden als besonders besorgniserregend eingestuft, da sie schwere gesundheitliche Probleme wie neurologische Schäden und Nierenerkrankungen verursachen können.
  • Bisphenol A (BPA), das u. a. von der Verwendung von Epoxidharz als Rohrbeschichtung herrührt und zu einer erhöhten chemischen Belastung des Trinkwassers führt. Hohe BPA-Konzentrationen stehen unter dem Verdacht, krebserregend zu sein, die Fruchtbarkeit zu beeinträchtigen, Hormone zu beeinflussen sowie Verhaltensstörungen hervorzurufen (Browne et al. 2011).
  • Medikamentenrückstände: Diclofenac und Carbamazepin (90% werden abgebaut, 10 % verbleiben) Bezafibrat (50% verbleiben). Clofibrinsäure (100% verbleiben, da es sich bei allen Wasserbehandlungen als stabil erwies). Pillehormone sind ebenfalls im Trinkwasser enthalten.
    • Antibiotika: In Österreich wurden bereits 2014 Antibiotikarückstände im Trinkwasser untersucht und nachgewiesen. Eine toxische Wirkung in niedrigen Konzentrationen wurde zwar als unwahrscheinlich angesehen, aber selbst extrem niedrige Konzentrationen können Antibiotikaresistenzen auslösen. In Deutschland gibt es Grenzwerte für Antibiotika im Trinkwasser, die durch die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) geregelt werden. Sie legt fest, welche Stoffe und in welchen Mengen sie im Trinkwasser vorkommen dürfen. Dabei stützt man sich vor allem auf Toxizitätsstudien an Tieren. Sprich – Antibiotika darf im Wasser vorkommen und wird toleriert.
    • Metformin, ein antidiabetisches Medikament mit einer der weltweit höchsten Verbrauchsraten aller Arzneimittel, wird in Kläranlagen biologisch zu Guanylharnstoff abgebaut. Aufgrund hoher Einflusskonzentrationen von Metformin von bis zu 100 μg/L und seines hohen, aber unvollständigen Abbaus werden beide Verbindungen in erheblichen Mengen von mehreren zehn μg/L ins Wasser freigesetzt. 
  • Mikroplastik. Ergebnisse zeigen zwar, dass die Trinkwasseraufbereitung den Großteil des Mikroplastiks entfernt, allerdings bezieht sich das nur auf Mikroplastikpartikel, die größer als 20 µm sind. Im Allgemeinen gelten erst Partikel, die kleiner als 1 μm sind, als durchgängig für Organe und Zellwände. Daher wird der Transport von Mikroplastikpartikeln durch Zellwände derzeit eher als unwahrscheinlich angesehen. Trotzdem wurden Entzündungsreaktionen infolge von Mikroplastik bei Miesmuscheln dokumentiert (Wright et al. 2013). Und ein bißchen widersprüchlich ist es ja auch, wenn man gerade die kleinen Partikel, die potenziell gesundheitsschädlich sind durchlässt, bzw. nicht herausfiltert. 
    Die am häufigsten vorkommenden Kunststoffe waren Polyamid (PA, 33%), Polyethylenterephthalat (PET, 15%), Kautschuk (10%), Polyethylen (PE, 10%) und chloriertes Polyethylen (CPE, 7%). Die Toxizität von Mikroplastik ist bisher kaum untersucht und aufgrund der Vielfältigkeit der Mikroplastik-Partikel und der unter Umständen anhaftenden Schadstoffe sind mögliche toxische Auswirkungen ebenfalls sehr variabel. Wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkung von Mikroplastik sind also noch sehr limitiert, jedoch wurde bereits im Jahr 2017 Mikroplastik in über 690 Tierarten nachgewiesen. 
  • Perfluorierte Alkylverbindungen (PFA): Das sind eine Gruppe von chemischen Verbindungen, die aus Fluor und Kohlenstoff bestehen. Sie werden häufig in industriellen Anwendungen eingesetzt, da sie wasser- und schmutzabweisende Eigenschaften haben. 
  • Der Benzininhaltstoff Methyltertiär-butylether (MTBE): Eine Studie stellte fest, dass in Deutschland an fünf von zehn untersuchten Standorten mit Benzinschadensfällen MTBE-im Grundwasser von zwischen 29 und 87.800 μg/l im unmittelbaren oder weiteren Abstrom des Schadensherdes gefunden wurden. Es wird vermutet, dass an anderen Standorten in Deutschland Verunreinigungen des Untergrundes mit MTBE unentdeckt geblieben sind. MTBE-haltiges Benzin kann zu weitreichenden Verunreinigungen des Grundwassers führen, da der Stoff kaum abgebaut wird. 
  • Nitrosamine: Das sind chemische Verbindungen, die als potenziell krebserregend gelten. Im Körper können sie verschiedene schädliche Auswirkungen haben. Nitrosamine können sich mit bestimmten Proteinen und DNA im Körper verbinden und dabei genetische Schäden verursachen. Dies kann zu Mutationen führen und das Risiko für die Entstehung von Krebs erhöhen. Darüber hinaus können Nitrosamine auch andere negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, wie zum Beispiel Schädigungen der Leber und des Verdauungssystems. Willst du mehr wissen lies den Artikel „Was ist Nitrosativer Stress.“
  • Parasiten: Wenig Menschen haben es auf dem Schirm, aber tatsächlich enthält unser Trinkwasser auch sehr häufig Parasiten, Bakterien, Viren und Pilze, die miteinander in Harmonie leben – allerdings auf die Kosten des Wirts, sprich des Menschen. Grund dafür ist, dass im Inneren der Wasserleitungen ein Biofilm aus Insekten, Bakterien und andere wirbellosen Lebewesen entsteht. Im Biofilm befinden sich bis zu 10.000 verschiedener Mikroben! Für Mikroben im Biofilm gibt es keine Grenzwerte. Wer mehr wissen will, kann diese Webseite besuchen – aber Vorsicht! Nur für starke Nerven: https://www.volkskrankheit-parasiten.org/meta-studie/#table_contents21

Wie du siehst gibt es sehr viele gute Gründe, deine Gesundheit dadurch zu fördern, dass du dir ein zuverlässiges Wasserfiltersystem für zu Hause besorgst. Eine Empfehlung für ein geeignetes Filtersystem findest du hier. 

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Alternativ kannst du abgefülltes Quellwasser trinken. Dabei solltest du aber Plastikflaschen meiden. Denn diese können schädliche Chemikalien wie Bisphenol A (BPA), Phtalate (Weichmacher, die hormonelle Störungen verursachen) oder Antimon (Metall) in das Wasser abgeben, was Entzündungen verursachen und zu weiteren Gesundheitsproblemen führen kann. Für unterwegs sind Flaschen aus Edelstahl oder Glas empfehlenswert. Es gibt auch Plastikflaschen, die BPA- und phtalatfrei sind (entsprechend gekennzeichnet). 

Für extra Geschmack kannst du zum Beispiel eine Scheibe Limette, Kräuter wie Minze, Basilikum oder Zitronenmelisse oder auch saisonale Früchte hinzufügen. Das ist eine gute Möglichkeit, um den Verzehr von Zucker in Getränken zu vermeiden, denn häufig möchte man diese eben genau deshalb, weil man Lust hat auf ein Getränk mit Geschmack oder Aroma. 

4. Chronische Dehydrierung

Dass Wasser super wichtig für deine Gesundheit ist, haben wir bereits festgestellt, weil dein Körper so viel davon enthält und braucht. 

Deshalb kann eine zu geringe Wasseraufnahme oder Wassermangel zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Wenn es heiß hergeht im Job, du viel unterwegs bist, oder nicht ausreichend für dich sorgst, vernachlässigt man es schnell einmal, genug zu trinken und du kannst dehydrieren. 

Zusätzlich tragen Getränke wie Kaffee, Softdrinks und alkoholische Getränke zur Dehydrierung bei. Wenn der Körper dehydriert ist, muss er verschiedenen Organen und Geweben Wasser entziehen.  

Das kann zum Beispiel zu Kopfschmerzen, anhaltendem Unwohlsein, Verstopfung, allergischen Reaktionen, Schwindel, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen und verschiedenen anderen Gesundheitsproblemen führen. Vor allem auch ältere Menschen achten häufig nicht auf genug Wasseraufnahme und manche vermeintliche, momentane “Demenz” oder Kreislaufprobleme lassen sich mit einer erhöhten Wasserzufuhr wieder beheben

5. Stubenhockerei (Aufenthalt in Innenräumen) 

Es ist sehr wahrscheinlich, dass du, wie die Mehrheit der Menschen in unserer heutigen Gesellschaft, die meiste Zeit deines Lebens in geschlossenen Räumen verbringst. Die verfügbaren Studien weisen darauf hin, dass die meisten zwischen 70 und 90 Prozent Ihres Lebens in Innenräumen verbringen. So waren es in USA durchschnittlich 90 Prozent, in Großbritannien 80 – 90 Prozent und in Japan 70 – 80 Prozent. Das Problem damit ist, dass du durch den ständigen Aufenthalt in geschlossenen Räumen der positiven Aspekte beraubt wirst, die die Natur für unser Wohlbefinden bietet. So haben schon die alten Ärzte gesagt, dass die drei wichtigsten Säulen der Therapie Luft, Licht und Wasser sind. Das gilt auch heute noch und ist vermutlich der wichtigste Faktor, warum du dich im Urlaub so viel besser fühlst als sonst. 

Wenn du dich nicht an der frischen Luft aufhälst, kannst du folglich alle damit verbundenen Vorteile nicht nutzen und genießen. Du wirst z. B. schlechter mit Sauerstoff versorgt und bildest kein Vitamin D, das in der Haut nur durch Exposition gegenüber Sonnenlicht gebildet werden kann (in Deutschland von April bis September. In den restlichen Monaten ist der UV-Index zu niedrig dafür).

Zusätzlich zu den positiven Faktoren, die du verpasst –  wie mit der Sonne und der Erde verbunden zu sein – können geschlossene Räume auch mit Schadstoffen wie Schimmel oder Chemikalien belastet sein, die sich negativ auf dein Immunsystem auswirken können.

6. Stress und negative Gedanken

Vielleicht wird dich das überraschen, aber Stress und negative Gedanken haben ebenfalls eine direkte Wirkung auf dein Immunsystem und können es schwächen. Negative Gedanken und emotionale Belastungen können verschiedene Veränderungen im Körper hervorrufen, darunter auch eine Beeinträchtigung des Immunsystems.

Eine bekannte Forschungsrichtung in diesem Bereich ist die Psychoneuroimmunologie, die sich mit der Wechselwirkung zwischen psychologischen Faktoren, dem Nervensystem und dem Immunsystem befasst. Hier sind einige Beispiele von Studien zu diesem Thema:

  • Eine Studie aus dem Jahr 2003 veröffentlicht in der Zeitschrift “Psychosomatic Medicine” fand heraus, dass bei Personen mit chronischem Stress und negativen emotionalen Zuständen wie Depression eine verringerte Aktivität des Immunsystems festgestellt wurde.
  • Eine weitere Studie aus dem Jahr 2012 veröffentlicht in der Zeitschrift “Proceedings of the National Academy of Sciences” zeigte einen Zusammenhang zwischen chronischem psychischen Stress und einem reduzierten Immunschutz gegen Infektionen.
  • Eine weitere Studie aus dem Jahr 2016 veröffentlicht in “ Psychoneuroendocrinology” zeigte auf, dass chronischer Stress mit einer verringerten Telomerase-Aktivität verbunden ist. Diese kann die Zellteilungsfähigkeit beeinträchtigen und die Alterung beschleunigen. was wiederum mit einem erhöhten Risiko für Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird.

Es ist wichtig, sich Gutes zu tun und auf einen gesunden Lebensstil, Ernährung, körperliche Aktivität und Stressabbau zu achten, um dein Immunsystem zu fördern, und damit gesund und leistungsfähig zu bleiben. Genauso wichtig ist es jedoch, dass du gesundheitsschädigende Einflüsse meidest, oder wenn du dir solche Verhaltensweisen angewöhnt hast, sie dir wieder abgewöhnst. 

Ansonsten ist es so als würdest du gute Inhaltsstoffe in ein Fass mit einem großen Loch füllen – der erwünschte Effekt für dein körperliches und psychisches Wohbefinden kann nicht erreicht werden, solange dieses Leck nicht beseitigt wird. 

Du musst nicht immer etwas tun, um einen positiven Effekt zu erzielen. Manchmal ist es schon genug, etwas zu lassen. Mit diesen Tipps hast du einen ersten Anhaltspunkt, welche deiner Gewohnheiten du einmal unter die Lupe nehmen und überdenken kannst. #weildueswertbist. 

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