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Glossar

Medizinische Fachbegriffe verständlich erklärt

Mitochondrien

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Mitochondrien

Mitochondrien sind wichtige Organellen in den eukaryotischen Zellen ( Eukaryoten = Lebewesen mit Zellkern). Prokaryoten (Lebewesen ohne Zellkern) enthalten keine Mitochondrien. Sie werden auch als „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet, das heißt sie dienen vor allem als Energieproduzenten.

Sie haben eine variable, meist ovale Form, von einer Biomembran umgeben, die aus einer Doppelschicht besteht und enthalten eigene DNA (Erbgut) und Ribosomen.

Ihre wichtigste Aufgabe ist die Bildung von Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP). Weiterhin haben sie eine wichtige Aufgabe in der Vererbung und der Speicherung von Calcium (als Botenstoff in der Signalübertragung innerhalb der Zelle). Mitochondrien können auch die Apoptose einleiten. Wenn ein Mitochondrium keine Arbeit mehr leistet, wird es abgebaut.

Mitochondrien machen ca. 10 Prozent des Körpergewichts aus. In einer einzelnen Zelle können bis zu 2000 Mitochondrien vorhanden sein.

Es gibt einige einfache Strategien, um ihre Funktion zu optimieren und die Mitochondrien zu unterstützen: 

  1. Fasten oder Intermittierendes Fasten kann die Mitochondrienfunktion unterstützen. Während des Fastens schaltet der Körper in einen Zustand der Autophagie, bei dem beschädigte Zellbestandteile abgebaut und recycelt werden. Dies fördert die Erneuerung und Effizienz der Mitochondrien.
  2. Kältereize: Eine kühle Umgebungstemperatur von etwa 18 Grad kann den Mitochondrien ebenfalls zugutekommen. Der Körper muss mehr Energie aufwenden, um sich warmzuhalten, was die Mitochondrienaktivität anregt und ihre Effizienz steigern kann.
  3. Wechselduschen: Kalte Duschen oder Wechselduschen (abwechselnd warm und kalt) sind bekannt dafür, den Stoffwechsel zu aktivieren. Kältereize können die Produktion von Mitochondrien anregen und deren Funktionsfähigkeit verbessern.
  4. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Antioxidantien, wie sie in Obst und Gemüse vorkommen, schützt die Mitochondrien vor oxidativem Stress.
  5. Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die Mitochondrienzahl und -funktion.
  6. Schlaf: Ausreichender und erholsamer Schlaf ist entscheidend für die Regeneration der Mitochondrien.

    Adrenalin

    Lesezeit 1 Minute
    Adrenalin, auch bekannt als Epinephrin, ist ein Hormon und Neurotransmitter, das von den Nebennieren produziert wird und den Körper in Stresssituationen schnell in einen Zustand erhöhter Leistungsfähigkeit versetzt. Es spielt…

    Allel

    Lesezeit 1 Minute
    Ein Allel ist eine mögliche Ausprägung (Variante) eines Gens an einem bestimmten Ort auf dem Chromosom. Da der Mensch von jedem Elternteil ein Chromosom erbt, besitzt er für jedes Gen…

    ALS (Amyotrophe Lateralsklerose)

    Lesezeit 1 Minute
    ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) ist eine progressive neurodegenerative Erkrankung, bei der die motorischen Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark fortschreitend absterben. Diese Nervenzellen sind für die willkürliche Muskelsteuerung zuständig. Durch ihr Absterben…

    Alzheimer

    Lesezeit 1 Minute
    Alzheimer ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung und die häufigste Form der Demenz. Sie ist gekennzeichnet durch die Ablagerung von Beta-Amyloid-Plaques und Tau-Proteinfibrillen im Gehirn, die zum Absterben von Nervenzellen führen…

    Aminosäuren

    Lesezeit 2 Minuten
    Aminosäuren sind die Bausteine des Lebens und die grundlegenden Bausteine von Proteinen, die in allen lebenden Organismen vorkommen. Du kannst dir Aminosäuren auch wie Buchstaben des Alphabets vorstellen, aus denen…

    Anthocyane 

    Lesezeit 1 Minute
    Anthocyane gehören zu den Flavonoiden, einer Untergruppe der Polyphenole, die zu den  sekundären Pflanzenstoffen gehören. Sie sind Farbstoffe in vielen Früchten und Gemüsesorten und kommen vorwiegend in Beeren vor. Anthocyane…

    Antikanzerogene

    Lesezeit 1 Minute
    Antikanzerogene sind Substanzen, die die Entstehung von Krebs verhindern oder zumindest hinauszögern können. Solche Stoffe verhindern Mutationen (Veränderungen des Erbgutes), oder sie greifen in die Proliferation (Wucherung von Zellen) ein.

    Antikarzinogen

    Lesezeit 1 Minute
    Antikarzinogen bedeutet: dem Krebs entgegenwirkend, bzw. Krebs verhindernd. Als antikarzinogen werden häufig Substanzen bezeichnet, mit der die Wirkung eines Karzinogens, d.h. eines krebserregenden Stoffes unterdrückt oder aufgehoben wird.

    Antioxidans – Antioxidantien

    Lesezeit 1 Minute
    Antioxidantien schützen den Körper vor oxidativem Stress. Das tun sie, indem sie Elektronen an freie Radikale abgeben, um diese daran zu hindern, Schaden anzurichten. Antioxidantien sind Moleküle, die Elektronen an…

    APOE4

    Lesezeit 1 Minute
    APOE4 ist eine spezielle Variante (Allel) des APOE-Gens (Apolipoprotein E), die als bedeutendster genetischer Risikofaktor für die Alzheimer-Krankheit gilt. Menschen erben von jedem Elternteil eine Kopie des APOE-Gens, wobei drei…

    Apoptose

    Lesezeit 1 Minute
    Die Apoptose ist eine Form des programmierten Zelltods, der von der betreffenden Zelle selbst aktiv durchgeführt wird. Sie ist Teil des Stoffwechsels der Zelle. Im übertragenen Sinn tötet die Zelle…

    Arthritis

    Lesezeit 1 Minute
    Die Arthritis ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die sich durch Schwellungen, Rötungen, Überwärmung und Schmerzen in den betroffenen Gelenken äußert. Im Gegensatz zur Arthrose handelt es sich hierbei um einen aktiven…

    Arthrose

    Lesezeit 1 Minute
    Arthrose ist die weltweit häufigste degenerative Gelenkerkrankung, die durch den Abbau von Knorpel im Gelenk charakterisiert ist. Sie führt zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit. Der Knorpel, der normalerweise als…

    Assertive Kommunikation

    Lesezeit 1 Minute
    Assertive Kommunikation bedeutet, die eigenen Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse klar, offen und respektvoll auszudrücken, ohne dabei andere zu übergehen oder zu verletzen. Wesentliche Merkmale der assertiven Kommunikation: Beispiele für assertive Kommunikation:…

    Atherosklerose

    Lesezeit 1 Minute
    Die Atherosklerose (auch Arteriosklerose genannt) ist eine chronische Gefäßerkrankung, bei der sich die Arterien durch Ablagerungen zunehmend verengen. Diese Ablagerungen, auch Plaques genannt, bestehen hauptsächlich aus Fetten, Kalzium und anderen…

    Autophagie

    Lesezeit 2 Minuten
    Die Autophagie ist ein natürlicher, zellulärer Prozess, bei dem Zellen eigene Bestandteile abbauen und recyceln. Dieser Mechanismus dient der Zellerneuerung und spielt eine entscheidende Rolle für die Zellgesundheit, den Erhalt…

    Bindungsstile

    Lesezeit 1 Minute
    Bindungsstile sind grundlegende Muster der emotionalen Beziehungsgestaltung, die sich in der frühen Kindheit durch die Interaktion mit primären Bezugspersonen entwickeln. Man unterscheidet vier Hauptbindungsstile: sicher, unsicher-vermeidend, unsicher-ambivalent und desorganisiert. Der…

    Bindungstheorie

    Lesezeit 1 Minute
    Die Bindungstheorie ist ein psychologisches Konzept, das die emotionale Bindung zwischen Menschen, insbesondere zwischen Kindern und ihren primären Bezugspersonen, beschreibt. Sie wurde von John Bowlby entwickelt und durch Mary Ainsworth…

    Cofaktoren

    Lesezeit 1 Minute
    Definition: Cofaktoren sind kleine Moleküle oder Mineralien, die für die Funktion von Enzymen notwendig sind. Sie helfen dabei, chemische Reaktionen im Körper zu beschleunigen. Bedeutung: Cofaktoren sind wichtig für viele…

    Darm-Hirn-Achse

    Lesezeit 1 Minute
    Die Darm-Hirn-Achse beschreibt die bidirektionale Kommunikation zwischen dem Verdauungssystem und dem Gehirn. Diese Verbindung erfolgt über verschiedene Wege: das Nervensystem (besonders den Vagusnerv), das Immunsystem, das Hormonsystem und die Botenstoffe…

    Demenz

    Lesezeit 1 Minute
    Demenz ist ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen, die mit einem fortschreitenden Verlust der geistigen Fähigkeiten einhergehen. Sie äußert sich durch eine deutliche Verschlechterung kognitiver Funktionen wie Gedächtnis, Denkvermögen, Orientierung, Lernfähigkeit,…

    Diabetes

    Lesezeit 3 Minuten
    Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper Probleme hat, den Zucker aus dem Blut in die Zellen zu transportieren bzw. den Zucker im Blut auf einem optimalen Niveau zu…

    Dopamin

    Lesezeit 2 Minuten
    Dopamin ist ein Neurotransmitter, der im Gehirn eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Emotionen, Motivation und Belohnung spielt. Es wird oft als „Glückshormon“ bezeichnet, obwohl seine Funktion komplexer ist…

    Dysbiose

    Lesezeit 1 Minute
    Die Dysbiose, oder auch Dysbakterie genannt, bezeichnet ein Ungleichgewicht der Darmflora, d.h. eine Fehlbesiedelung der im Darm lebenden Bakteriengemeinschaften. Bei Fehlbesiedelung ändern sich entweder die Art der Bakterien und/oder ihre…

    Endokrine Disruptoren

    Lesezeit 1 Minute
    Endokrine Disruptoren (auch hormonaktive Substanzen oder Umwelthormone genannt) sind natürliche oder künstliche chemische Verbindungen, die das Hormonsystem von Menschen und Tieren stören können. Sie greifen in das empfindliche Gleichgewicht des…

    Estradiol

    Lesezeit 1 Minute
    Estradiol ist das wichtigste und biologisch aktivste Östrogen im menschlichen Körper. Östrogen ist ein Sammelbegriff für eine ganze Gruppe von Hormonen, zu denen Estradiol, Estron und Estriol gehören. Du kannst…

    Familiendynamik

    Lesezeit 1 Minute
    Die Familiendynamik beschreibt das komplexe Zusammenspiel von Beziehungen, Verhaltensmustern und emotionalen Prozessen innerhalb einer Familie. Sie umfasst die Art und Weise, wie Familienmitglieder miteinander interagieren, kommunizieren und einander beeinflussen. Jede…

    Fettsäuren

    Lesezeit 1 Minute
    Fettsäuren sind Kohlenwasserstoffketten mit einem CH3-Ende (Methylende) und einem COOH-Ende. Kommt in der Kohlenwasserstoffkette eine Doppelbindung vor, handelt es sich um eine einfach ungesättigte Fettsäure. Kommen zwei oder mehr Doppelbindungen…

    Freie Radikale

    Lesezeit 1 Minute
    Freie Radikale sind besonders reaktionsfreudige Sauerstoffverbindungen (z.B. Stickoxid, Hydroxyl-Radikal, Superoxid etc.). Sie entstehen als Zwischenprodukt von Stoffwechselvorgängen. Strukturen mit paarigen Elektronen sind stabil. Wie ein Rad, das in perfekter Balance…

    Genexpression

    Lesezeit 1 Minute
    Die Genexpression beschreibt den Prozess, bei dem die in den Genen gespeicherte Information in funktionelle Produkte (hauptsächlich Proteine) umgewandelt wird. Vereinfacht gesagt bestimmt die Genexpression, welche Gene wann und in…

    Hashimoto-Thyreoiditis

    Lesezeit 1 Minute
    Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, bei der das körpereigene Immunsystem fälschlicherweise das Schilddrüsengewebe angreift und zerstört. Dies führt langfristig zu einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose). Die Erkrankung wurde nach…

    Homocystein

    Lesezeit 1 Minute
    Das ist eine im menschlichen Körper natürlich vorkommende Aminosäure (Eiweißbaustein). Homocystein ist ein Zwischenprodukt des Eiweißstoffwechsels, das beim Abbau von Methionin entsteht. Reichert es sich im Körper an, fördert es…

    Homöostase

    Lesezeit 2 Minuten
    Homöostase ist die Fähigkeit eines Organismus, sein inneres Milieu konstant zu halten, trotz Veränderungen in der äußeren Umgebung, um optimale Bedingungen für die Zellfunktionen sicherzustellen. Das Milieu bezieht sich dabei…

    HPA-Achse

    Lesezeit 1 Minute
    Die HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse), auch Stressachse genannt, ist ein komplexes System im Körper, das maßgeblich an der Stressreaktion beteiligt ist. Sie besteht aus dem Hypothalamus, der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) und der Nebennierenrinde…

    In vitro

    Lesezeit 1 Minute
    Ein in vitro (von lateinisch: vitrum – Glas) durchgeführter Versuch bedeutet, dass er außerhalb eines lebenden Organismus durchgeführt wird und in der Regel isolierte Gewebestrukturen, Organe oder Zellen umfasst. In…

    In vivo

    Lesezeit 1 Minute
    Der Begriff in vivo (von lateinisch: vivo – Leben) bedeutet „im Lebenden“ und charakterisiert Reaktionen bzw. Abläufe, die im lebenden Organismus unter physiologischen Bedingungen stattfinden. In vivo erfolgt u.a. die…

    Insulin

    Lesezeit 1 Minute
    Insulin ist ein lebenswichtiges Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Es spielt eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel, reguliert den Blutzuckerspiegel und stellt Energie für den Körper bereit. Insulin ermöglicht…

    Insulinresistenz

    Lesezeit 1 Minute
    Insulinresistenz beschreibt einen Zustand, bei dem Körperzellen nicht mehr angemessen auf das Hormon Insulin reagieren. Normalerweise ermöglicht Insulin den Transport von Glukose aus dem Blut in die Zellen, wo diese…

    Kohortenstudie

    Lesezeit 1 Minute
    Eine Kohortenstudie ist eine Studie, in der exponierte und nicht exponierte Personen beobachtet und miteinander verglichen werden bez. des jeweiligen Risikos (Krankheit, Tod).

    Kollagenosen

    Lesezeit 1 Minute
    Kollagenosen sind eine Gruppe von Autoimmunerkrankungen, bei denen das körpereigene Immunsystem das Bindegewebe (Kollagen) angreift. Sie werden auch als systemische Bindegewebserkrankungen bezeichnet, da sie mehrere Organsysteme gleichzeitig betreffen können. Zu…

    L-Glutathion

    Lesezeit 1 Minute
    L-Glutathion ist das stärkste körpereigene antioxidative Schutzsystem des Körpers. Es schützt die Zellen vor Schäden durch freie Radikale (oxidative Stoffe), denn diese sind eine Gefahr für viele Zellbestandteile.L-Glutathion ist an…

    Metabolisches Syndrom

    Lesezeit 1 Minute
    Von einem Syndrom spricht man, wenn verschiedene Symptome zur gleichen Zeit auftreten (= Symptomenkomplex), von denen jedes aber eine unterschiedliche Ursache haben kann.  Das metabolische Syndrom beschreibt Gesundheitsprobleme, die zusammen…

    Methylierung

    Lesezeit 1 Minute
    Die Methylierung beschreibt einen biochemischen Prozess, bei dem eine Methylgruppe (CH₃) an ein Molekül angehängt wird. Dies geschieht oft an DNA, Proteinen oder anderen Molekülen und beeinflusst deren Funktion. Bei…

    Mikrobiom

    Lesezeit 3 Minuten
    Das Mikrobiom ist die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die deinen Köper besiedeln (Bakterien, Viren, Pilze und Protozoen). Es ist eine komplexe Gemeinschaft von Mikroorganismen, die in verschiedenen Teilen des Körpers, wie…

    Mineralien

    Lesezeit 2 Minuten
    Definition: Makromineralien sind essenzielle Mineralien, die der Körper in größeren Mengen benötigt, um eine Vielzahl von physiologischen Funktionen aufrechtzuerhalten. Sie sind entscheidend für das Wachstum, die Entwicklung und die allgemeine Gesundheit…

    Morbus Addison

    Lesezeit 1 Minute
    Morbus Addison, auch primäre Nebennierenrindeninsuffizienz genannt, ist eine seltene Autoimmunerkrankung, bei der die Nebennieren nicht mehr ausreichend lebenswichtige Hormone (insbesondere Cortisol und Aldosteron) produzieren. Die Erkrankung entsteht meist durch eine…

    Neuroplastizität

    Lesezeit 2 Minuten
    Die Neuroplastizität beschreibt die Fähigkeit des Gehirns, sich selbst zu verändern und anzupassen. Dies geschieht durch das Bilden neuer Verbindungen zwischen den Nervenzellen (Neuronen) und das Umorganisieren bestehender Verbindungen. Dieser…

    Neuroprotektion, neuroprotektiv

    Lesezeit 1 Minute
    Mit Neuroprotektion ist gemeint, dass die Nervenzellen im Gehirn und im Rückenmark vor Schädigung geschützt werden und die Regeneration der Nervenzellen gefördert wird.  Es handelt sich um eine Art “Bodyguard”…

    Neurotransmitter

    Lesezeit 2 Minuten
    Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe im Gehirn, die eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Signalen zwischen Nervenzellen spielen. Sie ermöglichen die Übertragung von Informationen und beeinflussen unsere Stimmung, Emotionen und…

    Niacin (Vitamin B3)

    Lesezeit 1 Minute
    Niacin ist ein Synonym für Vitamin B3. Vitamin B3 wirkt als epigenetischer Modulator. Das heißt, wenn im Körper Schädigungen der DNA (Erbsubstanz) auftreten, kommen sogenannte DNA-Reparaturenzyme zum Einsatz, die Vitamin…

    Nitrosativer Stress

    Lesezeit 1 Minute
    Hierbei handelt es sich um eine besondere Form von oxidativem Stress, bei der Stickstoffmonoxid-Radikale (NO-Radikale) am Oxidationsprozess beteiligt sind. Durch diese NO-Radikale kommt es zur Bildung hochgiftiger Substanzen, und dadurch…

    Noradrenalin

    Lesezeit 2 Minuten
    Schlägt dir manchmal dein Herz bis zum Hals, wenn du aufgeregt bist? Oder fühlst du dich in stressigen Situationen plötzlich fokussierter? Noradrenalin ist einer der Hauptakteure, die diese Reaktionen deines…

    Omega-3-Fettsäuren

    Lesezeit 2 Minuten
    Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, d.h. sie haben mehrere Doppelbindungen in der Kohlenwasserstoffkette. Omega-3-Fettsäuren können nicht selbständig im Körper hergestellt werden, d.h. wir sind davon abhängig, sie äußerlich (über die…

    Osteoporose

    Lesezeit 1 Minute
    Osteoporose ist eine Skeletterkrankung, bei der die Knochensubstanz und -struktur kontinuierlich abnimmt, was zu einer verminderten Knochendichte und erhöhten Knochenbrüchigkeit führt. Die Erkrankung wird auch als „Knochenschwund“ bezeichnet. Bei diesem…

    Östrobolom

    Lesezeit 1 Minute
    Das Östrobolom, ein faszinierendes Zusammenspiel aus Mikroorganismen in unserem Darm, beeinflusst unseren Hormonhaushalt maßgeblich. Es beschreibt die Gesamtheit der Mikroben, die direkt oder indirekt am Östrogenstoffwechsel beteiligt sind. Dazu gehören…

    Östrogen 

    Lesezeit 1 Minute
    Östrogen ist ein Hormon, das vorrangig im weiblichen Körper eine wichtige Rolle spielt, aber auch bei Männern vorhanden ist. Es wird hauptsächlich in den Eierstöcken produziert, und seine Funktionen können…

    Oxidativer Stress

    Lesezeit 1 Minute
    Oxidation beschreibt den Prozess, bei dem ein Molekül ein Elektron abgibt, oder es ihm im Fall von freien Radikalen entrissen wird. Von oxidativem Stress spricht man, wenn das Gleichgewicht zwischen…

    Placebokontrollierte Doppelblindstudie

    Lesezeit 1 Minute
    Eine Doppelblindstudie ist eine randomisierte kontrollierte Studie, bei der weder der Versuchsleiter (z.B. der Arzt) noch die Studienteilnehmer (Patienten) Kenntnis über die jeweilige Gruppenzugehörigkeit (Kontrollgruppe) haben. Bei placebokontrollierten klinischen Studien…

    Polyamine

    Lesezeit 1 Minute
    Polyamine sind organische Verbindungen, die in allen lebenden Zellen vorkommen und für das Zellwachstum und die Zellentwicklung essenziell sind. Sie bestehen aus mehreren Aminogruppen und werden sowohl vom Körper selbst…

    Polymorphismus

    Lesezeit 1 Minute
    Ein Polymorphismus bezeichnet die Unterschiede in den Genen (Erbgut) und ihren Varianten, die bei verschiedenen Menschen auftreten können. Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass Menschen unterschiedliche Varianten eines bestimmten Genes oder…

    Polyphenole

    Lesezeit 2 Minuten
    Polyphenole sind eine Unterkategorie der sekundären Pflanzenstoffe, d.h. von chemischen Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden.  Diese Stoffe schützen die Pflanze u.a. vor oxidativen Einflüssen wie starker UV-Strahlung. Sie sind…

    Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)

    Lesezeit 1 Minute
    Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine häufige hormonelle Störung, die Frauen im gebärfähigen Alter betrifft und durch ein Ungleichgewicht der Geschlechtshormone gekennzeichnet ist. Typisch ist ein Überschuss an männlichen Hormonen…

    Projektion

    Lesezeit 2 Minuten
    Projektion ist ein Begriff aus der Psychologie und bezeichnet einen Abwehrmechanismus, bei dem eigene Gedanken, Gefühle oder Wünsche, die als unangenehm oder bedrohlich empfunden werden, unbewusst auf andere Menschen übertragen…

    Prostaglandine

    Lesezeit 1 Minute
    Prostaglandine sind hormonähnliche Substanzen. Sie werden von den Zellen im Körper produziert und ähneln Gewebshormonen, da sie auf bestimmte Zellen oder Gewebe wirken. Sie werden in zwei Schritten aus der…

    Psychoneuroimmunologie

    Lesezeit 2 Minuten
    Die Psychoneuroimmunologie ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Verbindung zwischen dem Gehirn, dem Nervensystem und dem Immunsystem beschäftigt.  Stell dir vor, dein Körper ist wie ein Team, das…

    Quercetin

    Lesezeit 1 Minute
    Das Polyphenol Quercetin ist ein Farbstoff, der natürlich in vielen Pflanzen, Früchten und Gemüsearten vorkommt. Der sekundäre Pflanzenstoff ist eines der häufigsten in der Natur vorkommenden Flavonoide. Es ist u.a…

    S-Adenosyl-Methionin (SAM)

    Lesezeit 1 Minute
    S-Adenosyl-Methionin (SAM) ist eine körpereigene Verbindung, die aus der Aminosäure Methionin und Adenosintriphosphat (ATP) gebildet wird. SAM spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel, insbesondere bei Methylierungsprozessen. Diese Methylierungen sind wichtig…

    Sekundäre Pflanzenstoffe

    Lesezeit 1 Minute
    Sekundäre Pflanzenstoffe sind chemische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden. Sie spielen eine wichtige Rolle im Schutz der Pflanzen vor Krankheiten oder Fraßfeinden sowie bei der Anziehung von Bestäubern. Einige…

    Somatropin / Somatotropin

    Lesezeit 1 Minute
    Somatropin, Somatotropin oder auch Somatotropes Hormon, sind Synonyme. Es kommt als Wachstumshormon im menschlichen und tierischen Organismus vor, und wird im Hypophysenvorderlappen im Gehirn gebildet. Somatropin ist essentiell für ein…

    Spermidin

    Lesezeit 1 Minute
    Spermidin ist ein natürlich vorkommendes Polyamin, das in allen lebenden Organismen zu finden ist und eine wichtige Rolle bei der Zellregeneration spielt. Es wurde erstmals in menschlichem Sperma entdeckt, kommt…

    Strukturiertes Wasser

    Lesezeit 1 Minute
    Strukturiertes Wasser, auch als kohärentes oder hexagonales Wasser bezeichnet, beschreibt einen besonderen Organisationszustand von Wassermolekülen, bei dem sich diese in einer sechseckigen (hexagonalen) Kristallstruktur anordnen. Dieser Zustand ähnelt dem von…

    T-Helferzellen

    Lesezeit 1 Minute
    Die T-Helferzellen sind eine spezielle Art von weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die in unserem Körper vorkommen. Weiße Blutkörperchen sind Teil unseres Immunsystems und helfen dabei, unseren Körper vor Krankheiten zu schützen. …

    Testosteron

    Lesezeit 1 Minute
    Testosteron ist das wichtigste männliche Sexualhormon, das auch bei Frauen in geringeren Mengen vorkommt. Es gehört zur Gruppe der Androgene und wird hauptsächlich in den Hoden bei Männern und bei…

    Thyroxin

    Lesezeit 1 Minute
    Thyroxin ist ein lebenswichtiges Hormon, das von der Schilddrüse produziert wird. Es spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel des Körpers und beeinflusst zahlreiche Funktionen. Thyroxin unterstützt die Regulierung der Körpertemperatur,…

    Vegetatives Nervensystem

    Lesezeit 1 Minute
    Das vegetative Nervensystem, auch autonomes Nervensystem oder Vegetativum genannt, steuert unbewusst ablaufende Körperfunktionen und reguliert lebenswichtige Prozesse wie Herzfrequenz, Atmung und Verdauung. Das bedeutet, es ist nicht bewusst vom Menschen…

    Vitamin A

    Lesezeit 1 Minute
    Vitamin A ist ein fettlösliches, essenzielles Vitamin, d.h. es ist lebensnotwendig und der Körper kann es ohne Zufuhr von Stoffen nicht selbst herstellen. Es wird in zwei Formen aufgenommen: Provitamin…

    Zytokine

    Lesezeit 2 Minuten
    Zytokine sind Proteine, die bei einer Reaktion des Immunsystems vor allem von den folgenden Zellen des Immunsystems produziert werden: Zytokine dienen als Botenstoffe und helfen dabei, Informationen zwischen den beteiligten…

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