Die 8 wichtigsten Mikronährstoffe als Immunsystem Booster
Warum du die Flaggschiffe der Mikronährstoffe zu dir nehmen solltest …
… und was das für dein Immunsystem bringt
Hilf dir selbst
Unser hektisches Leben, Stress, ein Mangel an nährstoffreichem Essen, zu wenige Pausen, Medikamente, erhöhte Umweltbelastungen usw. können unser Immunsystem erheblich beeinträchtigen. Es ist daher wichtig, dass du gut für dich sorgst und verfügbare Hilfe in Anspruch nimmst, um deine Immunabwehr zu erhalten oder zu steigern. Das kannst du tun, indem du Vitamine und Mineralstoffe einnimmst, um deine Ernährung zu ergänzen.
Idealzustand außer Reichweite
Eine durch und durch ausgewogene Ernährung ist im Alltag nicht immer einfach durchzuhalten und leider hat das Gemüse auch einen niedrigeren Nährwertgehalt als noch vor 10 Jahren, da die Böden immer weniger Mineralien abzugeben haben. In der Zeitspanne von der Ernte bis zur Verarbeitung der Lebensmittel gehen zusätzliche Inhaltsstoffe verloren. Und es gibt auch Stoffe, die wir bei unserer heutigen Ernährung überhaupt nicht abdecken können. Daher ist es selbst bei sehr bewusster Ernährung nicht möglich, den gesamten Bedarf an Nährstoffen über dein Essen abzudecken. Das ist zwar traurig, aber eine Wahrheit, die es zu berücksichtigen lohnt. Besser ist es daher, das Immunsystem zusätzlich zu einer gesunden Ernährung auch mit Mikronährstoffen zu unterstützen und zu stärken.
Hier die Flaggschiffe der Mikronährstoffversorgung für ein starkes Immunsystem:
1. Vitamin D3
Vitamin D3 ist ein super wichtiges Vitamin, das aufgrund seiner Rolle im Körper mehr Ähnlichkeit mit einem Hormon als mit einem typischen Vitamin hat. Es fördert die Aktivität unserer natürlichen T-Helferzellen, die für die Verringerung von Entzündungen und die Regulierung des Immunsystems verantwortlich sind, um Krankheiten besser bekämpfen zu können. Ein Mangel wird mit so vielen Symptomen in Verbindung gebracht, dass es die Seite sprengen würde. Deshalb ist es superwichtig, deinen Vitamin-D-Spiegel zu regulieren und im Auge zu behalten.
Ein Aufenthalt in der Sonne ist der beste Weg, um den Vitamin-D-Spiegel zu erhöhen. Allerdings muss man dazu sagen, dass der UV-Index in Deutschland nur zwischen Ende April und September dafür ausreicht. Das heißt, in den Herbst- und Wintermonaten kannst du in Deutschland kein Vitamin D3 über die Haut durch die Sonne bilden. Darüber hinaus nimmt die Fähigkeit, Vitamin D3 in der Haut zu bilden, im Alter ab.
Lebensmittel wie Eigelb, Organfleisch, Butter aus Weidehaltung und Lachs enthalten ebenfalls Vitamin D3. Ihr Gehalt ist aber bei Weitem nicht hoch genug, um einen signifikanten Unterschied zu bewirken (außer du bist in der Lage täglich pfundweise Butter in dich hineinzuschaufeln. Ich nicht!)
Es ist sehr ratsam Vitamin D3 zu substituieren, wir sind jedoch kein Fan davon, wilde Einnahmeempfehlungen zu machen. Und wir raten auch von blinder Einnahme hoher Dosen über eine lange Zeit ab, denn es kann auch überdosiert werden (kommt selten vor, und passiert nur bei hohen Dosen, ist aber wichtig zu wissen).
Es empfiehlt sich, den Blutwert bestimmen zu lassen. Denn eine passende Dosis zur Einnahme muss auf der Basis des aktuellen Blutwerts und deines Gewichts errechnet werden. Das ist besonders wichtig, wenn du im Mangel bist, denn eine Standarddosierung reicht dann nicht aus, um dich wieder aus dem Mangel heraus zu entwickeln.
Heilpraktiker, Biologe
Wenn du den Bluttest selbst durchführen möchtest, findest du bei medivere geeignete Selbsttests (dann musst du dich selber stechen, mit einer Lanzette. Oder wenn du ein kleiner Schisser bist wie Sandra 😜 kannst du dich von einer nahestehenden Person stechen lassen).
Willst du selbst überprüfen, wie es um dein Vitamin D3 steht?
Vitamin D wird in unserem Körper aus Cholesterin hergestellt. Es ähnelt Steroidhormonen, da es dieselben Funktionen hat. Unser Körper wird durch Sonnenlicht in unserer Haut gebildet, aber leider reicht der UV-Index im Winter in Europa für eine Bedarfsdeckung nicht aus! Studien haben gezeigt, dass viele Kinder und Erwachsene einen Mangel haben.
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Es ist ratsam, Vitamin D zusammen mit einer angemessenen Menge an Vitamin K2 einzunehmen, da diese beiden Nährstoffe zusammen den Kalziumstoffwechsel sowie die Knochenstabilität und das Herz-Kreislauf-System verbessern.
Hier streiten sich die Gemüter und es gibt viele Diskussionen darüber, ob Präparate mit oder ohne Vitamin K besser sind. Punkt ist, du kannst nichts falsch machen, wenn es beinhaltet ist, deshalb einfach ein Kombipräparat verwenden und die anderen weiter streiten lassen. 😉
2. Probiotika für Darmgesundheit
Wenn es ein Problem mit deiner Darmflora (dem Gleichgewicht der angesiedelten Bakterien) gibt, kann sich das sehr negativ auf deine Gesundheit auswirken. Warum? Ganz einfach – weil 70 bis 80 Prozent deines Immunsystems im Darm liegen. Darüber hinaus werden sozusagen im Minutentakt immer mehr Studien zur Bedeutung des Mikrobioms publiziert (die Gesamtheit der Bakterien, die im Körper leben), das eine ganz besondere Rolle in deinem Körper spielt. Darüber schreibe ich bald mal einen eigenen Artikel.
Weil also die Pflege der Darmgesundheit unerlässlich ist für die Versorgung mit Mikronährstoffen (schließlich ist die Darmschleimhaut zuständig für deren Aufnahme) und für ein stabiles Immunsystem, empfehlen wir die kurmäßige Einnahme von Probiotika (Bakterien, die angesiedelt sein sollten). Wir machen das (bei einem gesunden! Darm wohlgemerkt) zweimal im Jahr für 6 bis 10 Wochen. Wenn du Probleme mit dem Darm hast, solltest du zum Therapeuten gehen und ihn ordentlich sanieren. Denn wenn er nicht in Ordnung ist, wird es schwierig, andere gesundheitliche Probleme überhaupt längerfristig in den Griff zu bekommen. So zentral ist seine Bedeutung.
Das unten empfohlene Produkt enthält nicht-histamin-bildende Bakterienstämme (diese produzieren keine Histamine, die zu allergischen Reaktionen oder Unverträglichkeiten führen können) und Colostrum – eine Quelle natürlicher Antikörper und Immunglobuline, die den Darm stärken und die Regeneration der Schleimhautzellen fördert, warum es sehr empfehlenswert ist.
Präbiotika sind ebenfalls wichtig für deinen Darm. Diese können aber bei einer gesunden Ernährung auch ohne zusätzliche Gabe abgedeckt werden. Präbiotika, auch als Ballaststoffe bezeichnet, kannst du dir als das Futter für deine Darmbakterien vorstellen (denn die müssen sich auch ernähren). Sie lieben schleimbildende Stoffe wie zum Beispiel Leinsamen, Flohsamen, Chiasamen und Gemüsefasern. Ballaststoffe fördern deine Verdauung und wirken unter anderem Verstopfung entgegen. Aber Achtung – einige davon müssen ordentlich eingeweicht werden, sonst können sie auch Verstopfung verursachen.
Gesundheitliche Vorteile von Probiotika
3. Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind essenziell für deinen Körper und die Prävention von Krankheiten und es ist unmöglich, deinen Bedarf über die Ernährung abzudecken. Deshalb ist die regelmäßige Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren so wichtig. Alles andere Wissenswerte über Omega-3-Fettsäuren findest du am einfachsten in dem dedizierten Artikel: “Must-have Omega 3”.
4. Zink
Experten schätzen, dass etwa 20 bis 30 Prozent der deutschen Bevölkerung einen Zinkmangel haben, und etwa ein Viertel der Weltbevölkerung, d. h. fast 2 Milliarden Menschen, einen unzureichenden Zinkspiegel aufweisen. Zink ist ein wesentlicher Mineralstoff für die Erhaltung eines starken Immunsystems.
Zink spielt eine wichtige Rolle für das immunologische Gleichgewicht und trägt dazu bei, den immunologischen Stress zu verringern und die Koordination des Immunsystems zu verbessern. Darüber hinaus wird es für die Bildung von über 300 Enzymen im Körper gebraucht.
5. L-Glutathion für deine Darmschleimhaut
L-Glutathion bekämpft schädliche Substanzen in den Zellen und schützt deinen Körper vor Krankheiten, Toxinen, Viren, Schadstoffen, Strahlung, Medikamenten und oxidativem Stress. Außerdem hilft es bei der Reparatur von Schäden, die durch freie Radikale verursacht werden, da es ein wichtiges Antioxidans ist. L-Glutathion spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Reparatur und dem Erhalt der Darmschleimhaut. Sie ist eine Schutzbarriere, die den Körper vor schädlichen Substanzen aus der Nahrung und pathogenen Mikroorganismen schützt.
Gesundheitliche Vorteile von L-Glutathion
6. Schwarzer Holunder
Die gesundheitlichen Vorteile vom schwarzen Holunder sind so vielfältig, dass ich einen separaten Artikel darüber geschrieben habe, den du über den LInk erreichen kannst. Der Schwarze Holunder hat viele gesunde Inhaltsstoffe, wie z. B.:
- Vitamin C
- Extrem viele Polyphenole
- Antioxidantien wie Quercetin u. v. m.
- B-Vitamine
- Kalium
- Kalzium
Er ist also ein echter Booster unseres Immunsystems und das ist wissenschaftlich erwiesen.
7. Vitamin C
Vitamin-C-Mangel ist ein krankmachender Zustand und sehr viel weiter verbreitet als allgemein angenommen wird. Es hat viele wichtige Funktionen im Körper. Es trägt zur Stärkung der körpereigenen Abwehr von Erregern bei, wirkt als Antioxidans und schützt die Zellen vor oxidativem Stress. Außerdem unterstützt es die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Quellen und fördert die Kollagenbildung, was für gesunde Haut, Knochen und Gewebe wichtig ist. Und es kann in einigen Fällen die Sterblichkeit verringern.
Der Mensch ist nicht in der Lage, Vitamin C herzustellen, sodass es ausschließlich mit der Nahrung aufgenommen wird. Zitrusfrüchte, Beeren, Tomaten, Kartoffeln und grünes Blattgemüse sind gute Quellen. Jedoch ist es nicht einfach, den Tagesbedarf nur über Nahrung zu decken, weil Vitamin C in Obst und Gemüse ab der Ernte anfängt zu oxidieren (während Transport, Lagerung, im Kühlschrank) und dadurch der Vitamingehalt kontinuierlich abnimmt.
8. Vitamin A
Vitamin A ist ein wichtiger Mikronährstoff, der eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Immunsystems spielt. Es wird auch das anti-infektiöse Vitamin genannt. Es unterstützt die Funktion von Haut und Schleimhäuten, die als erste Verteidigungslinie gegen Krankheitserreger dienen. Ein Mangel an Vitamin A kann zu einer Beeinträchtigung der Immunantwort führen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. Leider sind besonders in Deutschland etwa 25 Prozent der Bevölkerung nicht ausreichend mit Vitamin A versorgt. Insbesondere Schwangere, stillende Mütter und Kleinkinder haben einen erhöhten Bedarf.
Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin A kann dazu beitragen, die Immunfunktion zu verbessern und die Abwehrkräfte gegen Infektionen zu stärken.
Prioritäten setzen falls erwünscht
Die Aufrechterhaltung eines starken Immunsystems ist entscheidend für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden. Es dient als Schutzschild gegen schädliche Krankheitserreger, Infektionen, Entzündungen, Erkrankungen und Krankheiten. Aber mehr noch – es erhöht deine Lebensqualität und deinen Energielevel, und ermöglicht dir gesund, widerstandsfähig und unbehelligt von vielen möglichen Erkrankungen und Beschwerden zu bleiben. Deshalb ist es sinnvoll, eine Routine zu entwickeln, um das eigene Immunsystem zu stärken und zu verbessern.
Für ein optimales Ergebnis kannst du die Einnahme der hier empfohlenen Mikronährstoffe erwägen, und die 10 immunstärkenden Lebensmittel Schritt für Schritt in deinen Ernährungsplan einbauen.
Du willst Prioritäten setzen? Dann fang mit der Stärkung deines Darms (Probiotika) und der Regulierung deines Vitamin D3 Wertes an und nimm Omega-3-Fettsäuren zu dir, die man nicht über die Nahrung abdecken kann. Damit bist du für den Anfang schon ganz gut aufgestellt. #sogehtgesund
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